Bei der letzten Sitzung des Gemeinderats am 25. Oktober, bei der nur Alex Tremmel und Kerstin Weichselgartner fehlten, wurden die Gemeinderäte von Leiterin Heidi Simon über die aktuelle Situation im Kindergarten Ast informiert. Derzeit sind 130 Plätze genehmigt, die über den Tag verteilt auch ausgebucht sind. Wartelisten gibt es keine und bei Bedarf könnten 2 bis 3 Räume durch Umnutzung für weitere Kinder zur Verfügug gestellt werden. Ein größerer Bedarf lässt sich aus den momentan vorliegenden Zahlen sowie iner im Frühjahr durchgeführten Befragung nicht ableiten.
Die Gemeinderäte waren sich mit Frau Simon einig, dass die zuküntig von der Politik geplante Möglichkeit, bereits „Nulljährige“ in die Krippe zu geben, ein familienpolitisch fragwürdiges Signal ist. Dennoch müssen sich Gemeinden mit der gesetzlich vorgeschriebenen Quote von 30% ab 2013 befassen.
Die Leitung wird wie bisher regelmäßig im Gemeindeparlament Bericht erstatten, damit die Gemeinde möglichst rasch auf Bedarfe reagieren kann.
Zum Abschluss der Informationsrunde, bei der auch Norbert Antony als Vertreter der kirchlichen Trägerorganisaton Rede und Antwort stand, bedankte sich Bürgermeister Strasser herzlich für 42 Jahre ununterbrochener Leitungsfunktion bei Heidi Simon. Nächstes Jahr soll Schluss sein und dann wird es noch eine gebührende Verabschiedung geben, so Strasser sichtlich bewegt.
Beim Thema Verkehrsberuhigung an den Haupt- und Anliegerstrassen beschloss der Gemeinderat die Anschaffung eines eigenen mobilen Radarmessgeräts. Dieses ca. 1.900 Euro teure Gerät soll an wechselnden Standorten im Gemeindegebiet aufgestellt werden. In diesem Zusammenhang wird auf Vorschlag von Oliver Kapser bei einem nächsten Ortstermin die Notwendigeit eines Verkehrsspiegels an der Kreuzung Bergstraße/Hangleite überprüft.
Die Bauleitplanung der Stadt Landshut zwischen der Theodor-Heuss-Straße und Weiherbach wurde vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.
Es folgte ein nichtöffentlicher Sitzungsteil.