Diesmal fehlten am 3. November insgesamt 5 Gemeinderäte, während die restlichen 12 eine eher kurze öffentliche Sitzung abhielten. Entschuldigt waren die Kolleginnen Haslauer und Pirkl, sowie die Kollegen A. Tremmel, Berger und Sumgruber.
Einmal mehr wurde die Genehmigung der letzten Niederschrift ohne Gegenstimme erteilt.
Als nächster Tagesordnungspunkt war die Änderung des Bebauungsplanes „Am Recyclinghof“ zu besprechen. Bei der lebhaften Diskussion wurde von Bürgermeister Strasser die Erweiterung bzw. Überplanung im Süden (also in Richtung Ast) vorgeschlagen. Gleichzeitig solle für die im Osten des Geländes geplante neue Unterstell-Halle ein kleiner Grundstücksstreifen erworben werden. Die Gemeinderatsmitglieder Resi Musahl, Karl Stangl und unser Vertreter Oliver Kapser sorgten sich um die Wendemöglichkeiten um die bisher in der Mitte des Geländes aufgestellten Container. Vor diesem Hintergrund entschied man sich dafür, auch im Nordosten des Bauhofgeländes eine Erweiterung vorzusehen und in die Bauleitplanung mit zu integrieren. Ingenieur Bauer vom Planungsbüro Komplan nahm diesen Vorschlag mit auf und wird die weiteren Schritte veranlassen.Bauleitplanung der Nachbargemeinde Eching einen Verfahrensfehler zu verzeichnet hat, mussten die geänderten Pläne ein weiteres Mal – vor ein paar Wochen wurde bereits zugestimmt – vom Tiefenbacher Gemeinderat „zur Kenntnis genommen“ werden.Kulturmobil 2010 stellt die Gemeinde Tiefenbach einen Betrag von rund 600 Euro zur Verfügung. Wo und wann genau des Kulturmobil dann Station macht, steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.
Weil die
Für die Bewerbung zum
Im Rahmen des Testbetriebs der Kommunalen Verkehrsüberwachung konnte ein „Überschuss“ von rund 1.600 Euro innerhalb eines Jahres verbucht werden. Nach dem Auslauf der Testphase, beschlossen die Mitglieder des Plenums nunmehr den regulären Einstieg in die Vertragsbeziehung mit den kommunalen Verkehrsüberwachern.
Unter Verschiedenes berichtete Bürgermeister Strasser, dass im Schulgebäude in Ast die mehr als 30 Jahre alten Turngeräte (Barrenanlage) erneuert werden müssten, insbesondere wegen der zunehmenden Verletzungsgefahr für die Schulkinder. Zu dem bereits vorliegenden Angebot über rund 14.000 Euro, das u.a. Kern-Bohrungen für eine höhere Stabilität und Sicherheit der Geräte vorsieht, soll mindestens ein weiteres eingeholt werden. Bürgermeister Strasser wurde ermächtigt, den dann günstigsten Anbieter zu beauftragen, während der nächsten Schulferien die Baumaßnahme durchzuführen.
Ein weiterer Antrag eines Bauwilligen im Baugebiet „Bergacker“ in Tiefenbach lag vor: er möchte die Genehmigung für eine Einliegerwohnung im geplanten Wohnhaus bekommen. Unter dem Vorbehalt, dass ein Stellplatz für die Wohnung geschaffen wird, wurde dem Antragsteller die Genehmigung in Aussicht gestellt.
Unser Gemeinderat Oliver Kapser merkte noch an, dass vergangenen Samstag leider nur sehr wenige Besucher zum musikalischen Abend ins Tiefenbacher Wirtshaus kamen. Es sei sehr schade, dass sich kulturelle Veranstaltungen in der Gemeinde so schwer tun, entsprechendes Interesse zu wecken.
Nach knapp einer Stunde war der öffentliche Teil der Sitzung zu Ende. Diejenigen Räte, die sich bereits Hoffnung auf einen insgesamt kurzen Sitzungsabend gemacht hatten, mussten sich eines Besseren belehren lassen, denn der nicht öffentliche Teil endete erst gegen 22:30 Uhr.