Die letzte Sitzung vor der Sommerpause fand ohne die entschuldigten Räte Petra Fuhr-Kraus, Thoma Krämer und Bernhard Haider statt. Uli Viethen fehlte zum wiederholten Mal unentschuldigt.
Zunächst wurden mit voller Zustimmung aller anwesenden Gemeinderäte die Anpassungen des Bebauungsplans in Schloßberg genehmigt. Insbesondere der Bund Naturschutz hatte Ablehnungsargumente geliefert, die jedoch entsprechend abgewogen wurden, ebenso die punktuellen Anmerkungen diverser anderer Träger öffentlicher Belange.
In der Nachbargemeinde Vilsheim entstehen 53 neue Wohnbau-Parzellen, was zur Kenntnis genommen wurde.
Mit der Gegenstimme von Joachim Westphal wurde der Aufstellungsbeschluss zur Bebauungsplan-Änderung für Ast-Ortskern genehmigt.
Der Benennung der Wahlvorsteher und ihrer Stellvertreter für die anstehende Bundestagswahl folgten verschiedene Bauanträge, welche allesamt einstimmig genehmigt wurden.
Der Tagesordnungspunkt über die zu beschließende Genehmigung eines Pflegevertrags mit dem Landkreis bezüglich der Kreisstraße nach Gleißenbach wurde vertrag. Bürgermeisterin Gatz wurde beauftragt zu klären, ob auch Nachbargemeinden für den Bau, die Pflege und die Verkehrssicherung solcher Geh- und Radwege verantwortlich sind. Einige Räte bemängelten die Folge-Aufwände für die Gemeinde.
Bei den vielzähligen Auftragsvergaben einzelner Gewerke für den Rathaus-Anbau kam zutage, dass die eingeplanten Kosten in den allermeisten Fällen doch überschritten werden. Nur in ganz wenigen Positionen ergeben sich Einsparungen gegenüber den Planzahlen. Endgültig abgerechnet muss natürlich noch werden.
Den Auftrag zur Sicherheits- und Gesundheitskoordination des Turnhallen-Neubaus in Ast erhielt die planfertigende Firma Delta Immotec. Auftragswert rd. 6.500 Euro netto.
Bürgerversammlungen sollen auf Wunsch zukünftig um 19:30 Uhr beginnen.
Ende der öffentlichen Sitzung war um 19:55 Uhr.