Aus der Gemeinderatssitzung vom 14.03.17
Entschuldigt war Ignaz Ganslmeier, Wolfgang Beck war ab Top 2 und Dr. Viethen ab Top 4 anwesend.
Bebauungsplanänderungen in Ast und Zweikirchen
Die Änderung des Bebauungsplanes in „Ast-Ortskern“ wurde notwendig, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau einer neuen Schulsporthalle zu schaffen. Die Stellungnahme der Fachbehörden und Träger öffentlicher Belange wurden vorgetragen. Hinweise werden im Zuge der Umsetzung berücksichtigt.
Ebenso wurden die eingegangenen Stellungnahmen öffentlicher Belange zur Änderung des Bebauungsplanes für ein bebautes und erschlossenes Grundstück in Zweikirchen angehört und zur Kenntnis genommen.
Unter Einarbeitung der Änderungen beschließt der Gemeinderat die vom Büro Komplan vorbereiteten Änderungen.
Stellungnahmen zum Integrierten Ortsentwicklungsprogramm
Das IOEK fördert Ziele der Gemeinde und Maßnahmen zur Umsetzung erarbeiteter Projekte.
Es wird zum Leitfaden für die Gemeinde. Die Büros Linke und Vogelsang haben ein Konzept für die Weiterentwicklung entworfen, basierend auf der Gesamtanalyse und der Zukunftskonferenz. Gebündelte Maßnahmen sollen zielführend entschieden werden, Vereine und die Öffentlichkeit werden weiterhin beteiligt.
Die Stellungnahme der Fachbehörden wurden zur Kenntnis genommen und das IOEK als informeller, grundsätzlicher und ganzheitlicher Orientierungsrahmen für die künftige Ortsentwicklung beschlossen.
Antrag auf Baugenehmigung Schulsporthalle Ast
Die Zustimmung erfolgte einstimmig.
Prüfung des Brandschutzes Schulsporthalle Ast
Der Gemeinderat beschließt, dem Sachverständigenbüro Thomas Prenntzell aus Seeon-Seebruck den Auftrag zu erteilen. Kosten: 7291 Euro.
Erschließungsarbeiten Baugebiet Ast – Am Ziegelstadl
Für die Straßen- und Kanalarbeiten bekam die Firma Strabit Straßen- und Bitumenbau aus Wörth/Isar den Zuschlag. Kosten: 601 115 Euro.
Den Auftrag für die Abwasserpumpstation erhielt die Firma Scharr TEC aus Neukirchen. Kosten: 63 172 Euro.
Die Bayerwerk AG erstellte für die Straßenbeleuchtung über 21 987 Euro das günstigste Angebot und bekam den Zuschlag.
Zuschuss für Sanierung Friedhofsmauer in Ast
Die bestehende, denkmalgeschützte Friedhofsmauer in Ast (zwischen kirchlichem und gemeindlichem Friedhof) muss saniert werden. Die Kosten betragen ca. 90 000 Euro. Die Kirchenverwaltung stellt jetzt einen Antrag für eine Bezuschussung durch die Gemeinde. Da sich die Bürgerschaft klar gegen die Erhaltung der Mauer aussprach und die Diskussion im Gemeinderat ebenso in diese Richtung lief, stimmten die Räte mit 4 Gegenstimmen (Westphal, Beck, Hörndl, Viethen) gegen die Bezuschussung.
Zuschuss für Instandsetzung Kirchturmfassade in Ast
Auch die Turmfassade in Ast ist reparaturbedürftig. Die geschätzten Kosten hierfür betragen ca. 50 000 Euro. Der Gemeinderat beschließt mit zwei Gegenstimmen (Kapser und Weichselgartner) eine Bezuschussung von 10% der tatsächlichen Kosten.
Vorberatung des Vermögenshaushalts 2017
Die Verwaltung erhält den Auftrag, zu berechnen, ob zur Finanzierung der Maßnahmen Kreditaufnahmen notwendig werden.
Zu später Stunde folgte noch eine geschlossene Sitzung.