Eine der kürzeren Sitzungen (der öffentliche Teil endete kurz vor 20 Uhr) fand am 11.1. ohne die entschuldigten Gemeinderäte Kerstin Weichselgartner, Uli Viethen und Bernhard Haider statt. Elfi Haslauer ergänzte später die Runde.
Nachdem die ersten Tagesordnungspunkte rasch und einstimmig beschlossen wurden, entstand bei der Besprechung der bevorstehenden Bauarbeiten der Straße von Zweikirchen nach Kumhausen eine rege Diskussion, insbesondere um die Kostenbeteiligung der beiden Abbaufirmen. Bürgermeisterin Birgit Gatz stellte klar, dass diese lediglich freiwillig seien und eine Rechtsgrundlage hierfür nicht bestünde
Bei der Wahl zweier neuer Feldgeschworenen wurden Hubert Pirkl und Wolfgang Dax vorgeschlagen und auch bestimmt. Wegen der zu geringen Anzahl von gemeindlichen Feldgeschworenen wurde die Wahl erforderlich.
In die vorläufige Planung von zuschussfähigen Straßenverbesserungsmaßnahmen (in den Jahren 2017 bis 2021) werden die Heidenkamer Straße und ein Teilstück der Straße zwischen Gleißenbach und Viecht aufgenommen. Ob und wann es tatsächlich zur Realisierung kommt, ist jedoch durch die Meldung an die Regierung nicht bindend.
Der interessanteste Tagesordnungspunkt war die Beratung über die Verkabelung der Stromleitung entlang der Hauptstraße in Tiefenbach, ab dem Trafohäuschen bis zur Brückenstraße. Sie soll im Zusammenhang mit der aktuellen Baumaßnahme des Landkreises an der Dieser wurde einstimmig zugestimmt, es wurde jedoch beschlossen, dass die Verwaltung ein isoliertes Angebot zur Wiederherstellung des Straßenbelags einholen soll. Danach soll das günstigere der beiden vorliegenden Angebote realisiert werden. Von den Gemeinderäten wurde des Weiteren angeregt, bei der Bayernwerk AG den Rückbau des Trafohäuschens nachzuhalten, was für das Ortsbild von Vorteil wäre.
Im Anschluss fand eine nichtöffentliche Sitzung statt.