Entschuldigt fehlten Martin Hobmeier, Thomas Krämer und Petra Fuhr-Kraus.
Herr Hanke stellte die Entwässerung der Erweiterung des Baugebietes Ziegelstadel III vor. Diese Planung wurde vom Gemeinderat mit 6:8 Stimmen abgelehnt, da nur ca. ¼ der Keller entwässert werden könnte. Herr Hanke erhielt daraufhin den Auftrag, die Kosten für eine Wasserpumpanlage zu erstellen sowie die Kosten für eine große Variante mit Anschluss an den Knotenpunkt Bielerfeld zu überprüfen. Der Beschluss dieses TOPs wurde auf die nächste Sitzung verschoben.
Herr Neumaier stellte Antrag auf Baugenehmigung eines Ersatzbetriebsleiterwohnhauses in Obergolding, An der Kreisstraße 3. Da bereits der Vorbescheid genehmigt wurde, erhielt Herr Neumaier auch für die Baugenehmigung das gemeindliche Einvernehmen.
Der Antrag auf Baugenehmigung von Familie Weigert im Ziegelstadel wurde ebenfalls genehmigt. Die Garage stößt nun an die Garage des Nachbargrundstücks. Eine Genehmigung zu einem früheren Zeitpunkt war nicht möglich, da das Nachbargrundstück noch nicht verkauft war und Familie Weigert hier aufgrund der topografischen Situation vom Bebauungsplan abweichen musste.
Der Antrag auf Vorbescheid von Wolfgang Dax, die landwirtschaftliche Hofstelle in Schießeneck 18 ½ zu erneuern, wurde ebenfalls genehmigt.
Außerdem wurde über den Erlass einer neuen Friedhofs- und Bestattungssatzung und einer Friedhofsgebührensatzung beraten. Oliver Kapser sprach hierzu die Wirtschaftlichkeit an. Die Kosten für den Grund betrugen 300.000 Euro und der Bau lt. Bürgermeisterin Gatz 200.000 Euro. Die Gebühren sind dadurch eigentlich zu niedrig angesetzt. Dr. Westphal schlug vor, in einem halben Jahr nochmals die Gebührenhöhe zu überdenken. Damit erklärte sich der Gemeinderat einverstanden.
Das Nachtragsangebot zu den Elektroarbeiten für die Erweiterung des Feuerwehrhauses Tiefenbach wurde mit 4 Gegenstimmen (Beck, Westphal, Viethen und Stangl) genehmigt. Der Anschluss erfolgt nun auf das Rathaus. Der Strom der Photovoltaik-Anlage kann bei dieser Lösung nur dem Rathaus zugeführt werden. Dieses war mit 9.125 Euro die günstigste Variante und war einem Planungsfehler geschuldet.
Unter Verschiedenes wurden weitere Verhandlungen mit der Musikschule Altdorf beschlossen. Bürgermeisterin Birgit Gatz teilte mit, dass die Musikschule Altdorf eine Zweigstelle im Feuerwehrhaus in Ast anbieten würde. Als Kostenbeteiligung würden je Stunde 5 Euro sowie die Fahrtkosten für die Gemeinde anfallen. Kerstin Weichselgartner plädierte für die Musikschule, da sowohl die Klavierlehrerin in der Evangelischen Kirche als auch die private Musiklehrerin aus Zweikirchen keinen Unterricht mehr erteilen. Außerdem könnte damit u. a. auch ein Querflötenunterricht angeboten werden, der derzeitig nur in Schönbrunn und Altdorf möglich ist. Dr. Viethen unterstützte die Ausführungen von Kerstin Weichselgartner. Martin Hörndl machte sich Gedanken um die Lärmbelästigung. Birgit Gatz teilte mit, dass dort bereits Klavierunterricht stattfinden würde und es derzeitig keine Probleme gäbe.
Aus dem Wasserzweckverband wurde mitgeteilt, dass momentan 1 Brunnen aufgrund von Atracin-Belastung nicht nutzbar sei. Deshalb sollen zwei weitere Brunnen gebaut werden.
Die Gemeinde Tiefenbach hat bei einem Wettbewerb gewonnen und erhält deshalb 4 Sitzbänke, die im Gemeindebereich aufgestellt werden sollen. Die Arbeitsgruppe Verkehr und Grün soll sich Gedanken über geeignete Plätze machen und diese der Bürgermeisterin mitteilen.