“Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.†(Mahatma Gandhi)
Das sagte schon Gandhi, ein sehr intelligenter weiser Mann. Heute geht es nur noch um Profit und Ausbeutung der Nutztiere.
Dr. Hermann Ebert “Masttierhaltung nicht mehr vermittelbarâ€
Leserbrief 9.3.13 gegen Schweinemast aus Landshuter Zeitung
Nutztiere haben keine Lobby, das muss sich ändern. Tiere können nicht sprechen, können ihr Leid nicht klagen, können sich nicht wehren. Gott sei Dank gibt es immer mehr Menschen, die dieser industriellen Massentierhaltung äußerst kritisch gegenüberstehen und dem Leid der Tiere eine Stimme geben. Der Verbraucher muss aufgeklärt werden, wie Agromasttierhaltung funktioniert. Der Filmbeitrag vom SWR am 14.2.2013 zeigt die wirklichen Zustände auf.
Schweine für den Müllcontainer
Das Internet, vor allem youtube , ist voll mit Filmen über Masttierhaltung und deren Folgen.
Die Webseite des österreichischen VGT Verein gegen Tierfabriken ist ebenfalls äußerst lesenwert und aufschlussreich.
Broschüre „Massentierhaltung und ihre Folgen“ von der Webseite: www.vgt.at
Wie bei der Podiumsdiskussion der Grünen vom 8.3.2013 in Landshut zu hören war, sind die negativen Folgen der Massentierhaltung laut Herrn Haberberger auch und gerade im Landkreis Landshut zu spüren. Die Zahl der Schweinemastbetriebe in der Region ist seit 1995 um rund 400 Prozent auf nun mehr als 250000 Plätze gestiegen. Die dadurch anfallende Gülle pro Jahr beläuft sich auf etwa 675000 Kubikmeter. Gülle, die auf unsere Felder ausgebracht wird. Jahr für Jahr.
Das dies nicht spurlos an unserem Grundwasser vorbeigeht, merke der nördliche Landkreis bereits. Trinkbrunnen seien bereits stark mit Nitrat und Desethylatrazin belastet und das Wasser darf nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung – durch Erhöhung des Grenzwertes für Desethylatrazin – verkauft werden. Genauso wie Wasser aus dem Kröninger Brunnen unseres Zweckverbandes. Man darf sich die Frage stellen, wem Grenzwerte dienen?
Erhöhung von Grenzwerten sind der Wirtschaftlichkeit nützlich – jedoch nicht der Gesundheit!
Wir stehen für eine bäuerliche Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung – wir sind gegen Tierfabriken